Morgens kann ich wenigstens immer lächeln – spätestens beim Anblick im Spiegel. Ha. Denn die eine oder andere Sache sieht aus der Nähe etwas abenteurlich aus (Schlafzeug?! Weisser Sack???) – doch der Zwecke heiligt die Mittel. Und der Zweck ist: Atmen können, Wärme vertragen können, Preise bezahlen können.

Die Sachen sind aus dem Sale – und lassen sich gut kombinieren, bis auf den Sack. Der blieb in der Hoffnung auf Sommer.

Weisses Kleid: Bellybutton. Mir zu groß und zu lang, mit einem Ausschnitt, den ich auf den roten Teppich tragen würde. Ich musste ihn für die Provinz allerdings zunähen. Aber ich mag die Sachen, sie sind durchdacht (ich habe keine andere Wahl…) sie sind alle in Europa hergestellt (riechen aber alle chemisch, bis zur Wäsche)und sehen wirklich gut aus, auch bei wesentlich fortgeschritterner Körperumformung.

Dazu gab es ein Häkelgedöns aus meinem Schrank, das mittlerweile auch mehr als zehn jahr auf dem Buckel hat. Ich trage im Sommer nämlich bevorzugt reinweiß. Snob.

Kleid in Anthrazit mit lila. War günstig und muss mit Tuch&Co aufgepimpt werden, denn der billige Jersey macht sonst nicht viel her. Dafür sehr bequem. Ebenfalls Sale bei Bellybutton.

Mein erster Jeansrock! So etwas geht zwischen 5-15 Jahre – ist aber momentan praktisch und ich sage es mal so: Viel Auswahl hat frau nicht. Der Rock hat übrigens Größe L – ich trug vormals zumindest bei Hosen 36. Ich spreche deshalb von Körperumformung, weil ich mit drei bis vier Kilogramm nicht wirklich zugelegt habe, aber der Körper ist einfach in die Breite gegangen. Macht Platz!
Der Jeansrock ist von mama-licious und der Rest von Hess-Natur (passt noch).
Leggings: Burlington. Stiefel: Panama Jack.

Ein Kelid habe ich noch – mal sehen, wie ich mit diesen paar Teilen (ein paar Shirts gab es dau) zurecht kommen werde.