EDIT: Habe völlig vergessen zu erwähnen, dass ich nicht mehr sitzen kann. Nach viel Physio, Gymnastik und ein Stehpult kann ich wenigstens im Sitzen essen. Und das wird nicht weggehen. Hurra.
Fragt man (ältere) Mütter nach ihrer Schwangerschaft, können alle von kleineren Wehwehchen erzählen, aber meist bekommt man als Antwort einen entrückten Gesichtsausdruck und ein glückseliges Lächeln.
Schuld sind die Hormone, die den Frauen (Gott sei Dank!) eine Gehirnwäsche verpassen – so vergessen sie ganz schnell dass, was ein Arzt mir gegenüber als “physisch eigentlich unmöglich, weil man dabei sterben müsste” bezeichnete: Schwangerschaft und Geburt.
Keine Panik! Denn mir geht es beispielsweise verhältnismässig gut – ich möchte dennoch mit einigen, immer wieder gehörten Vorurteilen aufräumen und vielleicht auch ein bisschen mein Leid klagen. Denn so toll ist es auch wieder nicht – und bevor ich es im hormonellen Wahn womöglich vergesse, will ich, dass Ihr nochmal mit mir lacht.
Stichwort Morgenübelkeit:
Kinders, das ist eine glatte Lüge. Morgen? Es sollte GANZTAGESGEKOTZE heissen – ich habe zwar kaum den Gott des Porzellans angebetet, dafür zum Teil aber heulend auf der Couch gesessen. Und bin heulend durch die Bude gelaufen. Und habe Kotztüten mit mir geschleppt. Überhaupt war es mir am Abend sehr, sehr übel – dieses Gefühl ist unvorstellbar. Mit einem Schlag war es übrigens weg und mit einm Schlag hatte ich es auch fast! vergessen.
Schlagwort Müdigkeit:
Wenn frau mitten im Satz einschläft. Das ist mir passiert, ich war so weggetreten, dass ich vollkommen den Faden verloren habe, überhaupt ein Wunder, dass ich nicht vom Stuhl gefallen bin. Schlafen kann man auf einmal dauernd und überall, in jeglicher Körperlage und sogar mit offenen Augen.
Auch das hört plötzlich auf – und wechselt in dem Nachts-wache-ich-schon-mal-um-4-5-6-und-7-Modus, das einem schon mal einen Vorgeschmack auf die erste Zeit mit dem Nachwuchs gibt.
Stichwort Essen:
Mein Lieblingsthema! Ich esse ja so gerne!
Es kann passieren, dass Euch Euer PartnerIn nur noch in einer Form interessiert: Als Zulieferer von Leckereien – oder Schweinereien. Ihr werdet der Sklave Eures Kühlschranks, der Sklave von belegten Broten, indischem Essen (was Ihr vorher widerlich fandet) oder von supergesunden, superwiderlichen Kichererbsen.
Ich zähle an diese Stelle auch noch auf, was ich NICHT essen kann: Fast alles. Laktoseintoleranz sei Dank, muss ich auf Milchprodukte fast komplett verzichten. Dann hat sich sämtliche Rohkost bis auf Tomaten als tödlich entpuppt; Fleisch nur in völlig verarbeiteten Zustand und davon nur drei Sorten, und selbst das leckere Bio-Brot muss erst durch ein Schnüffeln den Test bestehen. Ich esse Suppen (vegan), Obst und gelgentlich Unmengen von Eiern und Leberwurst. Eigentlich sehr gesund, doch leider auch sehr anstrengend: Kantine? Essen gehen? Zu Besuch?! Forget it.
Hinzu kommen noch zwei Dinge: Mna muss dauernd essen, kann aber nur wenig zu sich nehmen. Das ist sehr gut und gesund, kann aber darin enden, dass man nachts um vier oder um sechs Uhr morgens in der Küche im Schlaf Bananen mampft, weil der Blutzuckerspiegel abgerauscht ist. Mein bester Freund ist ausserdem eine Wasserflasche, die gefühlt stets leer ist…
Stichwort Geruchssinn:
Ja. Leider. Ich könnte als Drogenhund anfangen. Ohnehin mit einem guttrainierten Riecher ausgestattet, wird Parfüm zu Nahkampfwaffe, nicht ganz saubere Menschen zu absoluten Terror, und der Gang durch bestimmte Läden wird unmöglich. Eine Parfümerie mag ich noch ertragen, denn ich bin hart in nhemen – doch auf der Suche nach Baby-Möbeln, schlug mir stets der Duft von Lösungsmittel ins Gesicht. Schlimm. Noch schlimmer war es nur bei Esprit, wo ich auf der Suche nach maternity wear nach drei Metern den Laden wieder verlassen musste. Der widerwärtige Geruch von chemischen Zusätzen, mit denen die Kleidung getränkt ist, hätte mich fast zum Erbrechen gebracht. Dafür kann ich dem Radfahrer, der an mir vorbeifährt, sagen welches Duschgel und welches Deo er benutzt hat. Und ich kann endlich zwei bis drei Parfüms aufbrauchen, weil die anderen schier unerträglich sind.
Stichwort Zunehmen:
Frau muss nicht für zwei essen. Das wissen die meisten mittlerweile. Es kommt sogar vor, dass Kinder unterernährt zur Welt kommen, weil die zukünftige Mutter Angst davor hat, ihre Figur zu verlieren und Diät hält. Das geht natürlich nicht! Eines Tages jedoch wird aber der Körper sich doch verändern – ob es idie ersten Dehnungsstreifen sind (dagegen kann man sich nur regelmässig einölen) oder aber die gefürchtete Wasseransammlung – etwas wird passieren. Die glücklichen Ausnahmen gibt es auch… Ich bin es nicht – vom Knie bis zum Kinn hat sich mein Volumen gefühlt verdoppelt, und zwar in den letzten zwei Tagen. Aaargh!
Fakt ist – was auch immer kommt, es ist so individuell wie die Frau eben auch. Allerdings sollte fau und auch Mann einfach wissen, dass man nicht mal eben so schwanger wird und ein Kind bekommt – es kann keine, wenig aber eben auch ganz viel Änderung bedeuten. Und es darf gejammert werden – obwohl es ein Tabu-Thema ist. Vielleicht ist man doch etwas überfordert, oder die Veränderungen sind zu schnell, zu kraß – habt Verständnis in erster Linie auch mit Euch selbst.
Leider ist man als Produzentin eines zukünftigen Steuerzahlerns scheinbar verpflichtet, in Glück zu schwelgen – Bullshit. Brecht das Tabu! Und erklärt es vor allem den Männern, die mit Euch leiden, weil sie gar nichts tun können. Auch wenn ich immerhin gemäßigt bis kaum leide (seht Ihr, das Meiste habe ich schon vergessen!) – es scheint ein Tabuthema zu sein.
Ein gutes Beispiel fällt mir noch zum Thema Privatsphäre ein (immerhin traut sich bei mir kein Mensch, an den Bauch zu gehen, das möchte ich auch keinem raten!) – folgende Frage:
War das geplant?
Fuck. In einem Land, in denen man nicht über sein Gehalt spricht, werde ich von quasi wildfremden Leuten gefragt, ob ich (übersetzt) verhüten kann?! Und ob ich verhütet habe? WHAT THE FUCK? Denn sind wir ehrlich, ist das die letzte Frage, die man eine erwachsenene Person stellen sollte.
Also ICH esse Regenbögen und pupse Schmetterlinge, die nach Rosen riechen. Und ihr so?
Ich hab deinen Eintrag gerade mit einem Schmunzeln im Gesicht gelesen 😉 Einiges davon kam mir dann doch bekannt vor 😉
Obwohl ich sagen muss, dass ich gsd – bis auf ein paar kleine Wehwehchen – eine tolle Schwangerschaft hatte 🙂
Bei mir war eher die Zeit danach härter…
Und glaub mir – die Wehwehchen aus dieser Zeit vergisst man nicht!! Sie kommen einem nur mehr nicht so schlimm vor 😉
Wünsche dir noch eine halbwegs angenehme weitere SS und eine sch(nelle)öne Geburt!
LG Petra
bitte weiterbeschweren 🙂
diese indiskrete frage gehört sowas von verboten! haha! wie kann man nur so dreist sein?
Damit Du vor lauter Maternity-Klamotten kaufen, nicht Deine Kosmetiksucht vernachlässigst, heute eine kleine Empfehlung aus dem Lush-Shop: “Therapy”-Massagebutter mit Neroli (straffend) und Lavendel (beruhigend) auf Bio-Kakao- und Sheabutterbasis ist unschlagbar gegen Dehnungsstreifen!
Mrke ich mir für den nächsten HH Trip – momentan verbrauche ich Tonnen von Wleda Öl Rose und Sanddorn, Badezusätze und Hauschka-Bodylotion. Gestehe dass ich gerade total auf Parfüms stehe, aber es ist alles teuer und ich muss Prioritäten setzen… Make-up ist halt günstiger.
Liebe Andreea,
hab ich schon gratuliert? Ich gratuliere herzlich! Genieß die Zeit mit all ihren Widersprüchlichkeiten! Ein Baby zu kriegen fand ich damals (mein Sohn ist inzwischen 21 und hat uns bis jetzt eigentlich nur Freude gemach) wunderschön, obwohl mir lange schlecht war und Bauch weh tat beim Wachsen. Aber ich fand die körperlichen Veränderungen auch unheimlich irgendwie und wollte gar nicht so offensiv meinen Bauch zeigen und öffentlich mit meiner Schwangerschaft angeben.
Damals hab ich mir selber weite und auch etwas längere Sachen genäht, weil es irgendwie nichts Schönes zu kaufen gab. Ich bin ziemlich groß und konnte mit dieser “nimms einfach alles zwei Nummer größer und dann geht das schon” gar nichts anfanfgen, sondern wollte auch im Job schick,seriös und gut gekleidet sein. Puh, das war ne Herausforderung die ich nur mit Burda-Schnitten stemmen konnte…Als ich alles genäht hattte, war das Kind schon auf der Welt, naja fast.
Ich erinnere mich, dass ich immer innerlich am Kochen war, wenn aus dem Familien- und Freundeskreis so Fragen kamen “na was macht denn unser Baby” grrh. Niemand wollte mehr wissen, wie es mir ging! Anscheinend war das weniger wichtig. Sie setzen einem alle so zu mit ihrer Freude aufs Baby und sind dabei ungewollt oft übergriffig. Und man selber ist eben auch superempfindlich und zwar nicht nur mit der Nase. Jetzt seid ihr noch eine Einheit aus Mutter und Kind. Mit der Geburt trennst du dich schon ein bisschen…
Ich war damals schon Mitte dreissig und bis ich Mama wurde gewöhnt, mein Leben komplett selber zu steuern. Es fiel mir in der Schwangerschaft und auch in der ersten Zeit mit unserem Jungen oft schwer, Dinge nicht beeinflussen zu können, Das musste ich dann plötzlich lernen.
Such dir immer wieder mal ne Nische. Das kann sehr gut das Badezimmer sein und da hab ich auch einen kosmetischen Tipp: Die Körperpflege von Clarins, genauer gesagt Duschgel und dann auf die feuchte Haut das Huile Anti-Eau und nochmal kühl drüberduschen. Das duftet so süß nach Pelargonie und Kräutern und minimal nach Minze, strafft die Haut, macht stark und hat mir damals morgens oft wieder “aufs Fahrrad” geholfen. Ich liebe diese Produke noch heute und kauf sie mir immer mal, wenn ich mich besonders bedürftig fühle. Lass dich am besten mal an einem Clarins-Counter beraten.
Und lass dir beizeiten einen schönen Kinderwagen schenken. (Man muss die u.U.bestellen). Den Besten, den du kriegen kannst. Einen in dem du dein Kind sehen kannst, während du schiebst. Einen in dem das Baby sich einkuscheln und unterwegs schön gemütlich schlafen kann. Das gibt dir Komfort und zumindest in den ersten Monaten mehr Unabhängigkeit. Hör nicht auf die Leute, die sagen, dass der Wagen sich für die kurze Babyzeit ja nicht lohnt… Er wird samt bezauberndem Inhalt hoffentlich bald dein schönstes Accessoire sein! Und du kannst ihn dir schnappen und lange Spaziergänge machen, wenn dein Kleines mal schlechte Laune hat. Im Kinderwagen schlafen sie irgendwann immer. Und du kannst dann mal ungestört deinen Gedanken nachhängen und hast gleichzeitig etwas Bewegung, die dich aber nicht zu sehr anstrengt. Ideal, glaub mir, der Kinderwagen ist vielleicht etwas aus der Mode, aber ein essential für Mama, Papa und Kind. Und noch dies: Strick bald eine wunderschöne Decke für dein Baby, aus Kaschmir wenn du es dir leisten kannst, und strick deine Sorgen und Hoffnungen einfach da rein.
Übrigens hat meine Mama mir damals lieberweise Babybettwäsche und Kinderwagenwäsche aus ganz alten und viel gewaschenen Damastbettbezügen genäht. Alle weiss und ganz schlicht. Es sah immer toll aus und ich glaub es ist auch ziemlich gut für ein Kind, weil die älteren Textilien weicher und einfach besser für die Haut sind. Kurzum: Bau für euch ein Nest! Alles Gute! Anette
Liebe Anette, danke schön für deinen Kommentar! Du sprichst mir von der Seele-und danke für die Ergänzung. Ja, man wird irgendwann zum Gefäß wenn man sich nicht wehrt. Gesunder Egoismus ist gefragt, denn mit einer unglücklichen Ma wird kein Baby glücklich. Da wird kein Auto haben und keins spontan erwerben können (immer diese Ansprüche) werde ich auf alle Fälle einen Kinderwagen benötigen, auch wenn es nicht meins ist. Eine schöne weiche Decke aus Bio-Baumwolle steht auch auf dem Wunschzettel, klar, und das erste Stück aus Kaschmir liegt bereit (Zufall, ist eine Strickjacke für später, das einzige Stück was ich schon mal erworben habe).
Neben den persönlichen Dingen gibt es allerdings noch viel mehr, was im argen liegt – Elterngeld, keine Krippe, das Gesetz nachdem ich stillen kann (wo kommt allerdings das Kind auf einmal her) und viele andere strukturelle Ungerechtigkeiten, die uns zwingen, in die klassiche Rollenverteilung zu fallen. Ehemann würde gerne zu Hause bleiben, ich nicht, aber ich habe leider nur eine 50% Stelle; und als frische Mutter brauche ich nicht hoffen, woander oder mehr arbeiten zu können, denn das wird nicht unterstützt. Dennoch habe ich Pläne, wie ich diese Zwangspause u.U. nutzen kann. Dafü ede ich wieder viel Untersützung brauchen, und es wird hart.
Aber alle Frauen da draussen haben es auch geschafft – auch wenn es sie einiges gekostet hat. Ich möchte mich allerdings nicht opfern-und damit scheine ich ebenfalls ein Tabu-Thema zu berühren. Ja, ich möchte alles für mich-und das Baby wird auch alles bekommen was es braucht und happy sein.Aber ich bin genauso wichtig. Und mein Kerl auch. Wir werden beide Platz zwei einnehmen, aber zu dritt werd wir immer oben auf dem Podest stehen. Denn alles andere ist “Opfer” udn diesen Begriff möchte ich neimals in meinem Leben hören. Ich opfere/wir opfern nichts.
Ach – ich kann leider absolut nicht stricken oder nähen. Sehr schade. Aber malen und schreiben – und letzteres werde ich tun.
ich muss jetzt aber trotzdem sagen: ich freu mich für euch!
Bitte mehr davon! Meine Schwester hat vor ein paar Wochen ein Kind bekommen, die Verdrängungshormone oder was auch immer haben schon eingesetzt… es ist toll, zu dem Thema mal was Ungeschöntes zu lesen.
Ich bin mir aber sicher, dass du es dir sowieso so gut wie möglich gehen lässt 🙂
liebe Andreea, weiter so !!! Du bist die zweite Frau, die ich kenne, die so offen mit dem Thema ungeht. Ich hab mich gekrümmt vor Lachen, meine beste Freundin meinte nur, derjenige der diesen Zustand als ” glücklich ” bezeichnet, muß gelincht werden ;-). Lass es Dir gutgehen und pass auf Dich auf 😉
Liebe Andrea,
herzlichen Glückwunsch zu deiner Schwangerschaft.
Ich wünsche dir von Herzen alles erdenklich Gute .
Meine beiden Schwangerschaften liegen leider schon Lichtjahre :)zurück,sie waren beide toll, und mit Hauschka hat du einen perfekten Pflegebegleiter in dieser wunderschönen Zeit.
Die vielen gutgemeinten Ratschläge aller möglichen Bekannten ,Freunde, Family u.s.w. höre dir an, vertraue aber hauptsächlich deinen Instinkt und Bauchgefühl 😉
Also…gib auf dich Acht, genieße und lass es dir einfach gutgehen.
Liebe Andreea,
ich wünsche dir, deinem Mann und dem Baby auch eine schöne Zeit :-*
Ich finde es spannend, deine Eindrücke zur Schwangerschaft zu lesen. Du bist eine so unabhängige und toughe Frau! Deshalb interessiert es mich, wie du mit all den großen und kleinen Widrigkeiten umgehst und was du für eine Sicht auf die Dinge hast. Vielleicht kann ich mir was von dir abgucken 🙂
Zu allererst: herzlichen Glückwunsch!!! Ich freue mich sehr für dich. Sag mal, war das geplant??? 😀
Scherz beiseite, auf Anhieb hätte ich jetzt auch gesagt: ich hatte zwei tolle SS. Bei näherem Nachdenken erinnere ich mich an folgendes:
– Dauermüdigkeit jeweils die ersten vier Monate
– bei Nr. 2 war mir manchmal schlecht (bis Ende 3. Monat)
– ich habe verdammte Schwangerschaftstreifen
– bei Nr. 1 hatte ich ein Ödem oder so an delikater Stelle, glücklicherweise nicht die Dinger, die mit Hämo… anfangen
– die Geburten waren lang, äußerst schmerzhaft und ich danke immer noch dem Erfinder der POD, das macht das Leben doch erheblich leichter, nach 8 Stunden Wehen oder so
– Wasser hatte ich auhc, es gibt noch ein Photo von meinen Alienfüßen
Und ansonsten: natürlich war es TOLL! Ich war jeweils von Monat 5-8 quietschfidel und bester Dinge und wenn es noch Wein+Zigaretten gegeben hätte, wäre es perfekt gewesen
Irit: ich bin dauermüde und habe Dauerhunger-Hauptsache Eiweiss, Eiweiss, Eiweiss. Sekt würde ich gerne trinken (warum auch immer…) und ich könnte auch endlich mal auf Dauer-Schmerzen vom Bauchwachtsum verzichten.
Tja- GsD wird alles weggespült 😉 HORMONE!!
hach ja, Mensch, da bist du schwanger! War lange nicht hier, jetzt aber wieder! Glückwünsche erstmal von mir!!!!
Und bei den Dingen die du so schreibst, kommen alte Zeiten zurück in meine Gedanken….Essen, Riechen….oh ja, das waren einprägsame Dinge während der Schwangerschaft!
Aber letztendlich ist es doch das tollste was ich je erlebt habe.
Liebste Grüße
@ann: sehr schöner kommentar!
da kann man andreea nicht nur zur schwangerschaft, sondern auch zur sympathischen leserschaft mal gratulieren. 🙂
(meines wissens gibt es hier auch niemals irgendwelche mißtöne “untereinander” wie auf anderen blogs manchmal, fällt mir da eben auf.)
Herzlichen Glückwunsch zum Wunschkind, Andrea! Witzig zu lesen und ich werde gespannt deine Entwicklung in den nächsten Monaten verfolgen. Falls es dich tröstet – jeder dieser Gedanken und Impulse wurde schon von vielen anderen Frauen vor uns gedacht und gefühlt. Du wirst das Rad nicht neu erfinden (auch wenn es dir in dem Moment so vorkommen mag…) Es ist schön zu lesen, wie deine/eure Welt sich gerade verändert… Alles in allem erinnert es mich – an mich selbst vor 9 Jahren.
Liebe Anbni: Danke! Ich bin von Dingen schockiert, über die du vermutlich lachst – keine Krippe, kein dies, kein das – und was ich schon alles bezahlen muss, mir wird schlecht! Ärzte die einen nicht behandeln, oder Testes ohne Einwilligung machen, Ratschläge noch und nöcher, und überhaupt: Konsum ist König, denn Schwangerschaft und Kind bedeuten in erster Linie viel Geld verdinen können. Präparate, Zubehör, bla bla.
Schlimm finde ich die nicht vorhandene Betreuungsmöglichkeiten und der Verzicht auf mein Gehalt – ich werde ein Jahr lang so richtig den Arsch zusammenkneifen müssen bei fast 40% Einbuße. Zum kotzen! Und wenn ich eine Betreuung fände, wäre das Geld auch weg. Nun ja, ich mache das Beste für mich draus. Mir tut der Ehemann leid, der gerne zu Hause bliebe. So muss er arbeiten und alles andere auch machen… so wie viele Frauen 😉
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Ich denke, gratuliert habe ich bereits, wenn nicht dann tue ich dies jetzt. 🙂 ich war zwar noch nicht schwanger – und möchte dies vorerst auch nicht – aber ich durfte schon einige Schwangerschaften miterleben und kenne viele der genannten Sympthome. Bitte beklag dich weiter 🙂
Mia kürzlich veröffentlicht..Alverde Lash Booster letzes Update
[…] die ersten Teile verpasst hat, kann hier gerne nachlesen: Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil […]
[…] My Beauty Blog erwartet ein kleines Wunder (Baby), dies nimmt sie zum Anlass, um über die Rolle der Frau in dieser Welt nachzudenken. Zeitgleich startete sie die Reihe „Schwangere essen Regenbögen und pupsen Schmetterlinge“ damit möchte sie etwas über ihr Leid klagen und einige Vorurteile der Schwangerschaft aufdecken uns aber auf gar keinen Fall abschrecken! Was ich an dieser Stelle erwähnen möchte, ihr Schreibstil ist sagenhaft! […]